Kleines Theater Bad Godesberg

Am 27.02.2019 hat sich die gemeinsame Sitzung des Kulturausschusses und der Bezirksvertretung Bad Godesberg, nach einer Vorstellung meines Konzeptes dazu entschlossen, dem Rat der Stadt Bonn eine Dringlichkeitsentscheidung zu empfehlen, die am 07.03.2019 ratifiziert wurde. Damit hat der Rat der Stadt Bonn die Verwaltung zur Aufnahme von Verhandlungen beauftragt, die einen Vertragsabschluss mit mir zur Folge haben sollen.

Bereits am 05.03. wurden die Gespräche aufgenommen und am 15.03.19 habe ich mein Einverständnis zur Vertragsvorlage gegeben. Die Rechtsabteilung prüft nun den Vertrag nochmal und ich erwarte die Unterzeichnung in den nächsten Tagen.

20.03.19

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323 Unterzeichner in gut 6 Tagen ( die Petition ging am 04.02. am späten Abend online und endete am 10.02.19

Die Petition von 2017 hatte 988 Unterzeichner in einem Zeitraum von 2 Monaten. Daher darf man die kurzlaufende Aktion durchaus als Erfolg sehen.

Die Unterzeichner kommen aus allen Bereichen. Bad Godesberger Bürger, Bonner, Kölner, Berliner, Zuschauer, Theaterleiter, Kollegen und Mitarbeiter. Die Petition ist beendet und kann eingesehen werden. Die nachstehenden Kommentare sind von den Verfassern öffentlich gekennzeichnet worden. Die Verfassernamen habe ich aber hier absichtlich nicht genannt. Sie sind aber in der Petition ersichtlich.

Ich danke allen Unterzeichnern von Herzen für die Unterstützung und die ermutigenden Kommentare.

Kommentare der Unterzeichner:

Ich wohne in Godesberg und liebe das Kleine Theater! Es darf nicht schließen!

Erhalt des Theaters durch Herrn Oppermann

Schöne Erinnerungen. Bin dort in mehreren Operetten als Tänzerin aufgetreten

Weil immer mehr und mehr kleinere Unternehmen von der Bildfläche verschwinden !!!

Weil ein Freund von mir als Schauspieler direkt betroffen ist.

Ich gehe gern ins Kleine Theater, daher ist es mir wichtig, dass es eine Zukunft hat.

Kultur ist in ihrer ganzen Breite wichtig. Historische Spielorte sind Zeitzeugen gelebter Kultur und sind zu erhalten unabhängig von ihrer Größe.

Die Kleinkunst muss ihren Ort in Bonn – gerade in Godesberg genauso haben wie die größeren Eineichtungen. Möglicherweise könnte eine Ausdehnung auf ein vielfältiges Kleinbüghnenprogramm neue Besucher locken.

Theater in der heutigen Zeit muss bleiben!

Kleine Kulturbetriebe sind unschätzbar wichtig für Vielfalt und die Förderung aller zur Teilhabe an Kultur.

JEDES Theater sollte erhalten bleiben und Frank OPPERMANN ist der geeignete Mann für diesen harten Job.

Zum Erhalt auch kleiner kulturellen Perlen ist dies wichtig

Dieses Theater gehört seit Jahrzehnten zum kulturellen Leben Bonns. Aus diesem Grund muss das Kleine Theater Bad Godesberg auch weiterhin erhalten werden. Ich selbst war dort von 2000 bis 2003 als stellvertretender Theaterleiter von Walter Ullrich tätig. Während dieser Arbeit durfte ich tagtäglich erleben, wie sehr die Menschen in der Region ihr Kleines Theater geliebt haben.

Kultur in diesem Rahmen muss erhalten bleiben

War dort als Techniker beschäftigt und fühlte mich dort wohl

Weil das kleine Theater ein wichtiger Baustein in der Kulturlandschaft ist. Ich favorisiere das Konzept von Frank Oppermann und eine schnelle Entscheidung der Stadt. Das Konzept birgt kein Risiko für die Stadt und erhält das Tafelsilber (Bürgermeistervilla)

Da ich nicht möchte, dass Kunst und Kultur in die Hände von Spekulanten fällt.

Mit unserer Caterina Valente Hommage „Bonjour Kathrin“ waren wir im letzten Jahr mir 24 Gastspielterminen in Folge (allesamt wundervolle Shows mit begeistertem Publikum) zu Gast im „Kleinen Theater“. Kleine Theater haben es heute schwer aber jeder Einzelne kann dazu beitragen sie zu erhalten. Z.B. in dem er hier unterschreibt, Idealisten unterstützt, die es sich zur Aufgabe machen Theater zu erhalten und weiterhin fleißig ins Theater geht! Claudia Schill, Essen

Ich bin dafür, die Vielfalt des Kulturlebens zu erhalten.

weil ich glaube, dass dieses Theater nicht „untergehen“ darf, wenn es Menschen gibt, wie Frank, die sich mit aller Kraft für den Erhalt einsetzen

Kulturgut

Ohne Kultur ist ohne Geist

Bildung und Kultur erhalten. Barbarei bekämpfen.

Bad Godesberg, früher ein Ortsteil von Bonn, durch den man gerne ging, in dem man gerne einkaufte, gepflegt und kultiviert, ist mittlerweile durch unterschiedliche Vorkommnisse in Verrruf geraten. Bei einer Veräußerung des „Kleinen Theaters“ wird diesem negativen Image weiter in die Hände gespielt. Was bleibt noch von Bad Godesberg? Was sollte Menschen noch dorthin einladen? Soll der Ruf von Godesberg vollends ruiniert werden?

He, ich bin Schauspieler von Beruf und habe nicht nur ein ethisch-moralisches, sondern auch ein existentiellen Interesse, daß dieses Theater erhalten bleibt, – schon als ein Ort der Bildung und Kulturvermittlung.

Kulturelle Veranstaltungen sind sehr wichtig und werden in der heutigen Zeit viel zu wenig beachtet.

Es sind zuviele alteingesessene Theater die verschwinden

Weil kleine Theater nicht sterben dürfen!

Eine schöne Sache die eine Unterstützung braucht.

Ich bin Kostümbildnerin und dem Theater als solches sehr verbunden.Meine Zeit als Kostümassistentin habe ich in Bonn verbracht und ich schätze auch die freie Theaterszene dort. Ausserdem habe ich Frank Oppermann kennengelernt, als sehr engagierten, zuverlässigen Theatermenschen, der eine echter Gewinn für die Theaterszene in Bonn wäre.

Kultur sollte erhaltenswert sein

Die Kulturlandschaft braucht Spielstätten privater Natur. Ein Haus zu erhalten, dass sogar ohne Subventionen auskommen will, muss unterstützt werden, um die Vielfalt zu erhalten und zu pflegen!

Um diese Kultus im kleinem Theater zu erhalten.

Weil gerade die kleinen Theater die Vielfältigkeit des Kulturlebens ausmachen.

Ich kenne Herrn Frank Oppermann und schätze ihn als Mensch. Fachlich wird er ein Unternehmen dieser Art erfolgreich und für die Stadtgellschaft positiv betreiben können .

Weil das kleine Theater fast wie ue ein Wahrzeichen für Godesberg ist.

Weil eine Entscheidung schnell gefällt werden muss, Egal wer den Zuschlag bekommt, muss Planungssicherheit haben. Oder ist das Ziel, die Theaterleute zu vergraulen, damit man das Haus anders nutzen kann? Die Entscheidung jetzt wieder an den Kulturausschuss zu schieben, ist Unsinn. Der war beim letzten Mal nicht in der Lage, Verantwortung zu übernehmen, warum jetzt?

Weil Frank Oppermann der richtige Mann für das Kleine Theater Bonn ist. Und sonst niemand.

Weil es sich dabei um erhdltenswertes Komunales Kulturgut handelt Und die Menschen Freude daran haben .
Damit das kleine Theater unter guter Führung erhalten bleibt

Man ms kleine Theater erhalten, da sie gute Kunst machen
Das kleine Theater soll erhalten bleiben

Weil das kleine Theater umbedingt bestehen bleiben muss

Weil das Kleine Theater unbedingt erhalten bleiben muss!

Weil es gut ist

Ich halte das Konzept für sehr gut und traue Herrn Oppermann zu, dass er das Kleine Theater rettet!

Weil ich Frank Oppermann unterstützen möchte

Ich möchte, dass traditionelle Einrichtungen, die Bad Godesberg zu dem machen, was es ist, erhalten bleiben. Das kleine Theater gehört zum Stadtpark und wird von der Bevölkerung geliebt und gewertschätzt, von mir auch!

Das Sterben der kleinen Theater und Bühnen ist traurig.

Ich bin für die Erhaltung des Kleinen Theaters unter neuer Leitung.

Weil das Theater erhalten bleiben muss

Das kleine Theater ist ein wichtiger kultureller Ort seit Jahrzehnten, es muß als Spielstätte erhalten bleiben…Die Bonner Kultur muß vielfältig und bunt bleiben und auch für Menschen vor Ort da sein.

Ein Teil der -Godesberger Geschichte!

Weil sie kulturelle vielfalt ermöglicht

Ich bin früher mit meiner Oma in dieses Theater gegangen – ein Kleinod aus der belle Epoche!

Solch ein Theater gehört erhalten. Kultur darf nicht weggespart werden. Es ist die Basis unseres menschlichen Zusammenlebens!

Erhalt des Kleinen Theaters als Kunst- und Kulturstätte und besonders als Theater!

Weil ich – wie viele andere Menschen auch – das Kleine Theater liebe und mir wünsche, dass es uns erhalten bleibt!

Es ist immer wichtig Kulturstätten zu erhalten. Durch meine Bekanntschaft mit Herrn Oppermann, der sich voller Elan für die Erhaltung des Theaters einsetzt bin ich auf die Problematik aufmerksam geworden.

Weil damit ein Stück Kulturgut für und mit den Menschen die es lieben erhalten werden soll!!

Als ein in Bonn lebender Kulturschaffender ist es für mich ein besonderes Anliegen, dass Theater erhalten bleiben. Es ist eine Katastrophe, dass nach dem Eurotheater nun auch das Kleine Theater in Bad Godesberg von einer Schließung bedroht ist!

Because this could be my future place of employment & because I think it it very important to maintain theatres as a part of culture!!!

Das Kleine Theater gehört zu Bad Godesberg und ich möchte, dass es auch erhalten bleibt

Solch ein Kleinod der Theaterkultur darf nicht verloren gehen.

Walter Ullrichs Lebenswerk ist die einzigartige Symbiose literarischer Inspiration und komödiantischen Hochgenusses. Diesem kulturellen Lebenselixier gehört die Zukunft. TOI-TOI-TOI!!!

Kleine bodenständige Theater müssen unterstützt werden. Wäre echt schade ohne.

Ich mach selbst Theater im Amateurbreich … Kleines Theater Brühl

Weil die Kultur immer das Nachsehen hatte

Kultur in Bonn erhalten

Der Erhalt kleiner Theater ist elementar für die Kulturlandschaft. Sie tragen wesentlich zur kulturellen Bildung und Unterhaltung in der Gesellschaft bei.

Mir ist der Erhalt des kleinen Theaters wichtig. Und Frank Oppermann ist die richtige Person.

Das „kleine Theater“ muss gerettet werden!

Erhalt der Godesberger Kultur

Das Kleine Theater muss erhalten bleiben

Das Kleine Theater ist ein geschichtlicher Identifikationspunkt für Godesberg- dazu ehemalige Bürgermeistervilla- unbedingt erhaltenswert und sollte nicht wie das Aennchen in private Hände fallen, denen Godesberg nichts bedeutet. Ich bin im schlechtesten Fall, für eine Nutzung als Godesberg Museum.

Ich habe selber im kleinen Theater gespielt und unzählige meiner Freunde und Bekannten. Es wäre traurig und eine Schande, wenn es mit dem kleinen Theater nicht mehr weiter geht. Mit frank Oppermann gibt es die Möglichkeit diese Institution in der Zukunft so zu erhalten wie wir sie alle schätzen.

Wenn Theater sterben, stirbt die Region.

Das kleine Theater muss erhalten bleiben

Das Kleine Theater gehört als Theater zu uns nach Bad Godesberg wie die Burg oder das Panorama des Siebengebirges. Es bot bisher ein völlig anderes Programm als die Kammerspiele, was 800 Abonnenten und unzählig weitere begeisterte Theaterbesucher über viele Jahre hinweg bezeugen. Das kleine Theater muss als Spielstätte unbedingt erhalten bleiben!

Weil das Kleine Theater fuer Bad Godesberg in seiner Art und seinem Spielplan einzigartig ist.

Das kleine Theater kenne ich seit den 70ern und schätze diese Institution sehr.

Ich habe das Kleine Theater Bad Godesberg durch ein Engagement meines Mannes Gunther Malzacher (Ein Löwe im Winter ) kennen und schätzen gelernt. Leider ist es eine Fehleinschätzung der Politik, den Roten Stift bei Kultureinrichtungen einzusetzen, die in direktem Kontakt zu den Bürgern stehen und die Werte vertreten, deren Verlust wir auf der anderen Seite laut beklagen. Theater ist und bleibt eine Stimme auf die unsere Gesellschaft nicht verzichten kann. Keinesfalls ersetzen die Neuen Medien, Künstlichen Intelligenzen oder hochsubventionierten Staats- und Stadttheater die gesellschaftliche Notwendigkeit der kleineren und privaten Theaterbühnen. Der Kahlschlag findet unter kurzsichtigen, wirtschaftlichen leider unreflektiert und überhastet statt. Eine Rückkehr zu der, weltweit so viel gepriesenen und geschätzten Deutschen Theaterszene wird es nicht mehr geben. Die Konsequenz daraus wird auch die Politik, wie so vieles anderes auch, zu spät erkennen und bedauern. Dieses Handeln mag aus Unkenntnis befördert werden. Maria Becker, die Grand Dame des deutschsprachigen Theaters , seit den 1940er Jahren in Zürich lebend, stellte immer wieder die gleiche Frage an mich: “ Warum verwechseln die Deutschen Kultur mit Unterhaltung. Unterhaltung ist doch nur ein Aspekt und zählt zur Kultur eines Volkes, weil es sich eben nicht mehr an kämpfenden und sterbenden Gladiatoren im Kolosseum ergötzt. Es ist ein Teil, aber der, auf den wir am ehesten verzichten können. Theater hat seit Urzeiten eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Das scheinen die deutschen Verantwortlichen nicht zu begreifen.“ Wi immer man hinhört, Politikerreden, Talkshows, wo auch immer, es werden Fragen nach der Entwicklung unserer Gesellschaft gestellt und gleichzeitig öffnet die Politik aus Unkenntnis dem Untergang die Pforten… Liebe Politiker, wenn ihr die gesellschaftliche Notwendigkeit nicht einzuschätzen wißt, dann fragt uns doch…. Loretta Wollenberg T

es handelt sich hier um eine kulturelle Geschichte. Davon verlieren wir zu schnell zu viel

Gutes muss erhalten bleiben

Weil das kleine Theater erhaltenswert ist!

Die Kunst, als Theater, muss weiterhin einen Platz in dem traditionellen Kleinen Theater Bad Godesberg haben.

Die Tradition soll uns erhalten bleiben !

Für eine vielfältige Theaterlandschaft in Bonn und der Region

Ich möchte, dass das kleine Theater als Theater erhalten bleibt und nicht als Spekulationsobjekt endet.

Ich befürworte den Erhalt des künstlerischen, regionalen Kunsterlebens und möchte dies unterstützen.

Das es weiter Geht

Weil das kleine Theater damals 2011 mein Start ins Berufsleben war und ich heute noch gerne an die Zeit zurück denke.

Der unermüdliche Kampf von Frank Oppermann für den Erhalt unseres Kleinen Theaters beeindrucken mich über alle Maßen. Die Hintergründe des bisherigen Bewerbungsverfahrens nachzuvollziehen fällt mir schwer, ohne Detailkenntnisse steht mir eine abschließende Beurteilung nicht zu. Ich würde mir mehr Transparenz wünschen. Das Kleine Theater zu erhalten, das ist das Ziel! Darum unterstütze ich diese Petition mit ganzem

Bewahrt Eure Traditionen! Dieses Theater hat einen Platz in der Gesellschaft !

Damit das Kleine Theater erhalten bleibt und zwar, ohne dass es den Charakter verliert, nahe am Publikum gut unterhalten zu wollen!

Hallo ? So ein Haus ist ein Muss.

Das Kleine Theater bleibt wichtig!!

Kultur soll geschützt werden, besondere Möglichkeiten, auch kleine, schon bestehende Örtlichkeiten dafür zu erhalten, ist sinnvoll und wichtig

Kunst ist leben.

Kultur ist ein wichtiges Gut in Deutschland, welches nicht irgendwelchen Machtspielchen zum Opfer fallen sollte. Es sollte vielmehr darauf geachtet werden wer mit Empathie, Enthusiasmus, Spaß an der Sache und großem Engagement gewillt ist, das Theater im Sinne von Herrn Ullrich weiter zu führen und zwar ohne dabei einen persönlichen Vorteil für sich herausziehen zu wollen. Bei dem Erhalt des Kleinen Theaters geht es auch darum, die Arbeit von Herrn Ullrich zu würdigen und das Publikum weiterhin gut zu unterhalten ohne dass das Theater seinen Charme und seinen Charakter verliert.

Kulturvielfalt erhalten

Weil ein wundervolles kleines Theater, welches schon Generationen begleitet hat ,nicht einfach so verschwinden darf. Unsere ganzen Kulturellen Veranstaltungsorte werden immer weniger.

Das Kleine Theater war und ist ein kleines Kulturjuwel und gehört zu BaGo wie die Godesburg

Das Kleine Theater gehört zu Bad Godesberg und die städtische Schmierenkomödie muss schnellstens ein Ende haben‼️ Frank Oppermann ist der richtige Mann für das Theater‼️

Theatre needs to be saved everywhere!!!

Seit vielen Jahren bin ich immer wieder als Schauspielerin am Kleinen Theater Bad-Godesberg engagiert. Die Atmosphäre dieses Hauses ist einer der Gründe, warum ich trotz meines Umzuges vor dreizehn Jahren von Bonn nach München, gerne auf dieser Bühne stehe.

Diese kleine feine Kulturstätte ist etwas ganz besonderes! Es wäre wirklich ein Verlust wenn sie verloren ginge!

Weil gutes Theater erhalten bleiben muss und auch ein grosses Markenzeichen für Bonn/ Bad Godesberg ist!

Weil nur jemand das Theater erhalten kann, wenn er eine Vision hat. Das trifft auf Herrn Oppermann zu.

Das Theater muss erhalten bleiben!

Erhält für Bad Godesberg

Das Kleine Theater hat nur mit dem Konzept und dem Herzblut von Herrn Oppermann eine Chance und das Theater ist für Bad Godesberg eine Institution, die überleben muss. Ich besitze ein Abonnement und würde die vielen unterschiedlichen Stücke, die es bisher gab, sehr vermissen.

Weil es ein sehr schönes Theater ist

Das kleine Theater ist eine identitätsstiftende Institution in Bad Godesberg, Kultur mit Geschichte.

Es ist wichtig das Theater zu erhalten.

Weil das Theater absolut erhaltswert ist und Frank Oppermann sich seit langem mit größtem Herzblut einsetzt!

Kleine Theater bereichern die Gesellschaft und sollten erhalten werden, um Kultur weiter zu geben.

Erhaltung des Theaters mit seinen vielfältigen Angeboten

Tradition ist mir sehr wichtig

Es ist wichtig, dass das kleine Theater so weiter geführt wird, wie es vorhanden war. Mit viel Liebe, Charakter und einen Herzensguten Menschen wie Frank Oppermann! Er weiß, was wichtig ist und worauf es ankommt.

Weil mir authentische Kultur, die sich keiner Politik, keinen Machthabern beugt, am Herzen liegt. Kultur soll die Luft zum Atmen bekommen, welche sie benötigt um unsere Seelen für ein paar Momente zu befreien. Das Kleine Theater ist, war und soll solch ein Biotop der freien Gedanken bleiben. Das wünsche ich uns allen von ganzem Herzen!

Ein Geschenk, dass sich engagierte Menschen finden, die an das Projekt „Kleines Theater erhalten“ glauben, es gestalten möchten und können – um so ein wichtiges Stück Kultur in Bonn zu erhalten, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die vielen Bonner, die das Kleine Theater zu schätzen wissen, als Erbe von Herrn Ullrich, als Dank für die vielen Jahre bis hierhin und für die Zukunft mit weiteren Generationen. Lasst das Kleine Theater nicht sterben, gebt ihm ein neues junges Leben!

Weil ich den Erhalt des Theaters und auch den Erhalt der damit verbundenen Arbeitsplätze wichtig finde!

Weil der Erhalt dieses kleinen Theaters hilft, die vorhandene Kulturvielfalt zu erhalten. Ohne das „Kleine Theater“ würde die Kulturlandschaft in Bonn großen Schaden nehmen.

Lebe zeitweise in Bad Godesberg.

Traditionen bewahren

Wer also will, dass das Kleine Theater erhalten bleibt und zwar, ohne dass es den Charakter verliert, nahe am Publikum gut unterhalten zu wollen, die oder der kann dies hier mit einer Zeichnung unterstützen. Ich wünsche mir damit ein starkes Zeichen zu setzen, weniger für oder gegen jemanden, als für den Erhalt und die Fortführung!
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Immer wieder sehe ich mich dem Vorwurf ausgesetzt, dass mein Konzept wirtschaftlich nicht zu realisieren sei, da ja die Fördermittel wegfallen. Ich wiederhole mich leider, wenn ich darauf hinweise, dass ich die Einnahmen- und Ausgabensituation der letzten 3 Jahre als Grundlage für meine Berechnung des Businessplans genutzt habe, um den reellen Hintergrund zu nutzen.
Nun gibt es aber in der Tat geänderte Bedingungen:
die Sanierungskosten müssen übernommen werden und die wegfallenden Fördermittel kompensiert. Zudem fällt der Verkauf von Gastspielen weg. Wie begegne ich dem? Ich muss sowohl die Einnahmen-, als auch die Ausgabenseite berücksichtigen. Auf der Einnahmenseite muss ich den Wegfall der Gastspielverkäufe zumindest im ersten Jahr durch eine zusätzliche Produktion kompensieren. Die Anzahl der Spieltage wird vorerst nicht reduziert. Dazu wird es ein Rahmenprogramm an den spielfreien Tagen geben, das ein neues zusätzliches Publikum ansprechen wird. Damit komme ich auf die angepeilten 300 Veranstaltungen. Das Theater spart sogar noch leicht an Reise- und Unterbringungskosten. Ich rechne mit einer leicht schwächeren Auslastung als bisher und einer Durchmischung aus Abopreisen und Freiverkauf der Tickets in allen Preisklassen. Einem etwaigen Verlust an Abonnenten möchte ich mit einem modernen auch online verfügbaren Ticketsystem begegnen, das ich bereits im URANIA Theater erfolgreich eingeführt hatte. Dazu kommen die Einnahmen aus der Begleitgastronomie mit Pausenreservierung. Meine Planung berücksichtigt einen Umsatz von 5 Euro bei der Hälfte der Besucher (lt. obiger Auslastungsprognose).
Natürlich sind auf der Ausgabenseite der Wareneinsatz und entsprechende Personalkosten berücksichtigt.
Auf der Ausgabenseite bin ich den veränderten Bedingungen vor allem im Bereich der Personalkosten begegnet, ohne dass ich auf die Erfahrung von Mitarbeitern verzichten muss. Eine Mitarbeiterin wird in den Ruhestand gehen und ihre Aufgaben gehen in die Verantwortung der Theaterleitung über, die ja keine Doppelintendanz mehr leisten muss, wie Herr Ullrich das noch leistet. Ansonsten sind keine Personalkürzungen geplant. Die Vergütung der Theaterleitung ist den neuen Bedingungen angepasst und zusätzlich um das Fahrzeug reduziert. Außerdem ist diese Vergütung immer den finanziellen Möglichkeiten anzupassen. Mit der Vergütung sind sämtliche Aufgaben abgegolten, solange dies die finanziellen Umstände des Theaterbetriebes erfordern. Im Produktionskostenbereich muss auf die Verwertung der vorhandenen Ausstattungsmaterialien geachtet werden. Viele Bühnenbilder, Requisiten und Kostüme können wiederverwendet, aufgearbeitet und neu gestaltet werden. Damit werden die Kosten in diesem Bereich stabil gehalten. Im Verwaltungs- und Raumkostenbereich sind größere Einsparungen möglich, aber in meinem Wirtschaftsplan mit den aktuellen Zahlen vertreten.
Ich plane keine teuren Umbauten, sondern werde alle Mittel in die Sanierung stecken und damit in die Substanz. Die Sanierung wird sich an der von der Stadt festgestellten Rückstandsliste orientieren und schrittweise abgearbeitet, um den Spielbetrieb nicht zu stören und die Genehmigungssituation zu schützen.
Das sind keine Luftschlösser. Das ist durchdacht, solide und seriös. Es orientiert sich an der Realität und nutzt die vorhandenen Mittel. Aber das Leben ist komplex. Es gibt Umstände, die man nicht voraussagen kann, wie uns auch der Verlauf dieses Verfahrens gezeigt hat.
Und ich kann nichts versprechen oder garantieren. Aber es liegt in meinem ureigenen Interesse für das Gelingen zu sorgen.
Übrigens war mein Wirtschaftsplan ja am 30. Januar 2018 noch Grundlage für die Entscheidung des Rates an unseren damaligen Investor zu verkaufen. Daran war es ja nicht gescheitert und niemand hatte daran laute Zweifel geäußert. Und auch in diesem Fall hätten wir ja Miete zahlen müssen.
Ich bringe kein Geld mit? Nein, mein Konzept muss sich aus dem starken Einsatz eines Teams selbst tragen. Und es baut auf dem auf, was Herr Ullrich geschaffen hat und hinterlässt. Ich habe mich als Betreiber beworben und bin bereit dieses Risiko zu übernehmen. Damit bekommt die Stadt die Chance auf eine Sanierung und damit einer Wertsteigerung, sowie den Erhalt einer beliebten Kulturstätte.
08.02.2019
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Die gestrige Ratssitzung, in der die Verwaltung dem Rat vorschlagen wollte, die einzelnen Bewerber um das Kleine Theater am 27.02.19 nochmal vor dem Kulturausschuss zu hören, um dann evtl. im Dringlichkeitsbeschluss zu entscheiden, wurde um 23.00 Uhr abgebrochen. Sie soll nun am kommenden Montag fortgesetzt werden.
08.02.2019
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Am Dienstagabend (29.01.19) erreichte mich die einfache Nachricht des Kulturamtes, meine Bewerbung unter Beachtung, der durch den Rat am 03.05.2018 beschlossenen Eckpunkte im Interessenbekundungsverfahren, erneut einzureichen. Kein weiterer Hinweis oder Einladung zum Gespräch.
Auf dieser Basis solle dem Rat zur Sitzung am 07.02.19 ein Vorschlag zum weiteren Vorgehen erstellt werden.
Ich habe eben mein Angebot nochmals eingereicht, auch wenn ich kaum Hoffnung habe, dass sich an der teilweise voreingenommenen Haltung etwas ändert. Dazu hatte ich gestern auch ein Gespräch mit einer Bank der öffentlichen Hand, die die Bedingungen derart bezeichneten, dass sie niemandem raten könnten, sich an diesem Verfahren zu beteiligen. In diesem Zusammenhang fielen auch noch andere Begriffe.
Die Stadt will Sicherheit zum Nulltarif und zwar ohne, dass sie das zur Kontrolle verpflichtet und am Ende damit auch noch Erträge erwirtschaftet. Mit meinem Konzept biete ich diese Chance. Aber die Kontrolle kann ich der Stadt nicht nehmen. Diese Aufgabe muss sie beitragen und ich finde das nicht zuviel verlangt.
Und weiterhin hätte ich mir Gespräche gewünscht. Gespräche, die ja den Menschen auch Hintergründe erschließen, die eine Entscheidung für oder gegen etwas leichter machen könnten. Aber bis auf wenige Ausnahmen erlebe ich da eine große – freundlich ausgedrückt- Zurückhaltung. Voreingenommenheit ist einfach kein guter Berater! Ob für die aktualisierten Pläne von Herrn Weise oder für mich oder einen möglichen anderen Bewerber, der dem Lebenswerk von Walter Ullrich eine Fortsetzung geben will:
das Kleine Theater wird ohne eine kurzfristige, beherzte und klare Entscheidung nicht überleben!

Mal jenseits aller sachlichen Argumente für oder gegen die Fortführung des Kleinen Theaters, lasse ich jetzt einfach mal meiner Sentimentalität gegenüber dem Kleinen Theater ihren Lauf. Denn diese mit Offenheit und Ehrlichkeit zu vertreten, gehört für mich dazu. Neben allen Diskussionen um die wirtschaftliche Machbarkeit, ist mir diese kleine Liebeserklärung wichtig!

Ich liebe dieses Haus! Ich liebe dieses Theater! Schon so lange. Schon als Kind! Es hat Schrammen, Beulen und Risse!
Es hat einen Leiter, der das Theater mit Stolz über 60 Jahre führt und ihm vor nahezu 50 Jahren dieses Haus gefunden hat. Er macht Theater, das unterhalten und auf entspannt zugänglicher Ebene berühren soll. Er nimmt den Weg zwischen den unterschiedlichen Ansprüchen. Er zieht nicht die Grenze zwischen Unterhaltung und ernsthaft, intellektuellem Theater. Mit diesem Weg erreicht er ein über viele Jahre und Jahrzehnte treues Publikum. Ich habe lustigerweise nie auf seiner Bühne gestanden. Ich war hier immer Zuschauer! Ich habe immer mitten im Publikum gesessen und immer wieder zuhören können. Ich habe mich nie fremd gefühlt und immer diese Zuneigung dieser Menschen gegenüber ihrem Theater gespürt. Es ist nicht aalglatt. Es hat Schrammen, Beulen und Risse! Deshalb wirkt es nie abgehoben. Deshalb ist es identitätsstiftend. Ja, es
braucht Pflege und Zuwendung, es braucht Impulse aus den jungen Generationen. Dabei darf es aber nicht seine Herkunft und Geschichte verleugnen. Seinen Charakter darf es nicht verlieren. Ich liebe dieses Haus! Und ich hoffe, es hat eine Zukunft!

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Herzlichen Glückwunsch an das Team um Herrn Weise! Möge das Kleine Theater eine lange und erfolgreiche  Zukunft haben!
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Heute Abend  (11.12.2018)  entscheidet der Rat über die Zukunft des Kleinen Theaters! Tatsächlich steht die Entscheidung längst fest. Das mag Zweifel hegen an der Findung derselben, ändert aber nichts am Ergebnis. Auch wenn die Entscheidung gegen mich ausfallen wird, freut es mich, dass das Theater dann weitergeht. Die Umstände der letzten Monate freuen mich hingegen nicht. Es war ein politischer Prozess, der generell wenig mit Respekt und konstruktivem Miteinander zu tun hatte. Es fand nur eine unzureichende Kommunikation statt und am Ende wurde ich noch, in der Öffentlichkeit eines Zeitungsinterviews, mit diskreditierenden Äußerungen bedacht.
Man möge mich gerne Idealist nennen, aber wer mich naiv nennt, hat sich wahrscheinlich mit meinem Konzept nicht eingehend befasst.
Dennoch habe ich bei einzelnen Vertretern der Politik auch Respekt und Wertschätzung erlebt und zwar unabhängig von der Grundhaltung der dahinterstehenden Fraktionen. Ich möchte mich daher sehr bedanken bei
    • der Fraktion der Grünen, die sich umfassend informiert und konstruktive Ideen in den Prozess gebracht haben,
    • posthum bei Bärbel Richter von der SPD, die meinem Konzept offen und kritisch zugleich begegnet war,
    • bei der SPD Bad Godesberg Süd,
    • bei den Linken, die mir zwei Gelegenheiten zu einem persönlichen Gespräch geboten haben,
    • bei den Ortsverbänden der CDU in Buschdorf und Plittersdorf, die mir eine große Hilfe waren, mein Konzept den Bürgern vorstellen zu können und
  • bei der stellvertretenden Amtsleitung des Kulturamtes, die im Vakuum der Personalienfrage im Amt und im Derzernat eine schwere Aufgabe zu meistern hatte.
Gerne hätte ich die Liste fortgesetzt, aber es hat keine anderen politischen Gesprächspartner gegeben.
Besonderer Dank – ein riesiger herzlicher Dank – gilt dem Bürger Bad Godesberg e.V.! Das war eine unglaublich Unterstützung, die mir mit einem großen Vertrauen entgegen kam. Danken möchte ich auch den Schauspielern und den Mitarbeitern, die mich öffentich und im Hintergrund unterstützt haben, Herrn Ullrich, ohne dessen großartiges Lebenswerk, ja ein solches Konzept nie hätte entstehen können, dem Förderverein des Kleinen Theaters, der sich hinter meine Bewerbung gestellt hatte, sowie der Theaterakademie Köln, mit der eine langfristige und hoffnungsfrohe Kooperation geplant war und last but not least, den Bürgen, Spendern und Unterstützern, die sich bereit erklärt hatten, im Falle eines möglichen Scheiterns finanziell für das Theater einzustehen. In einer unglaubliechen Aktion sind so Zusagen für ein kleines Vermögen zusammengekommen.
Aber es hat am Ende nicht gereicht, die Parteien von meinen Plänen zu überzeugen.
Am 08.10.2018 wurde mir vom Kulturdezernenten noch gesagt, dass meine Bewerbung, das „präferierte“ Konzept sei und dies wurde gleich mit höheren Forderungen bzw. zu diesem Zeitpunkt noch „Empfehlungen“ verbunden, die es zu erfüllen gälte. Nun erfahre ich nach und nach, dass auch bereits zu diesem Zeitpunkt die Positionierung der politischen Mehrheit schon klar war. Das bringt mich ein bisschen zu der Vermutung, dass mich die erhöhten Forderungen so abschrecken sollten, dass ich freiwillig die Segel streiche. Ich aber, habe diese erhöhten Forderungen versucht umzusetzen. Leider hatte dies aber keinerlei Auswirkung auf die Positonierung. Und noch bevor die Nachverhandlungen abgeschlossen waren, hat die Politik ihren „Schulterschluss“ entsprechend veröffentlicht. Das hat bei mir – bei aller Achtung vor dem ehrenamtlichen Engagement der Politiker – das Vertrauen in politische Entscheidungsfindungen nicht größer gemacht.
Was ich jetzt machen werde?
Ich habe wegen der Aussicht auf das Zustandekommen meines „präferierten“ Modells, das Angebot einer Festspielleitung nicht annehmen können. Ich konnte mich auch sonst nicht für die Spielzeit 19/20 verpflichten und musste mich ja freihalten. Ich werde also erst einmal viel Zeit haben. Heute Abend oder morgen wird mir ein bisschen das Herz brechen, wenn es dann amtlich ist!
Zwei Jahre und vier Monate sind eine nicht unbeträchtliche Zeit, in die viel Engagement, Energie und auch Geld geflossen sind. Das muss sich nun erst einmal setzen und braucht auch ein wenig Zeit. Ich habe jedoch unendlich viel gelernt in dieser Zeit und bin um viele Erfahrungen reicher geworden. Und das meine ich keineswegs ironisch. Ich hoffe, all das in meine künftige berufliche Entwicklung mitnehmen zu können.
Ein bisschen Sorge machen mir die Pläne, dass das Kleine Theater dann dem Euro Theater Central direkte Konkurrenz machen könnte, was die original- bzw. fremdsprachigen Angebote angeht. Ich hoffe sehr, dass dies eine Kooperation mit dem ETC wird, die mit den in meinen Gesprächen mit der Verwaltung und der Politik geäußerten kulturpolitischen Absichten deckungsgleich ist.
Ich hoffe auch, dass möglichst viele gute Geister, Mitarbeiter und Schauspieler, dem Hause treu bleiben können.
Ich wünsche Herrn Weise und seinem Team alles erdenklich Gute, viel Erfolg und immer eine gute Hand im Umgang mit dieser nicht leichten Aufgabe!
Vielen herzlichen Dank an all jene, die mich ideell über all die Zeit unterstützt und an mich geglaubt haben!!! Das mir entgegengebrachte Vertrauen war und ist mir eine große Ehre!
Frank Oppermann
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Das könnte also auf meinem Spielplan für die kommende Spielzeit stehen. Meine Erarbeitung ist geprägt von der Tradition der Spielpläne Herrn Ullrichs, den Brückenschlägen zwischen den Generationen und einigen speziellen Anlässen, die Bad Godesberg und Bonn in der kommenden Spielzeit erwarten:
Was könnte ein passenderer Titel für eine Eröffnung sein, als „Wir sind die Neuen“ einer Komödie von Ralf Westhoff, die bereits erfolgreich mit Gisela Schneeberger, Heiner Lauterbach und Michael Wittenborn für das Fernsehen produziert wurde. Ein Stück, das Generationen verbindet.
„Nächstes Jahr, gleiche Zeit“, eine schöne, lustige und berührende Geschichte zweier Menschen, die sich über Jahrzehnte einmal im Jahr zur gleichen Zeit wiedertreffen von Bernard Slade. Verfilmt wurde das Theaterstück 1978 mit der großartigen Ellen Burstyn und dem nicht minder großartigen Alan Alda.
„Fast Normal“ ein Musical von Tom Kitt und Brian Yorkey, über die Erkrankung einer Mutter, die an einer bipolaren Störung leidet. Ein Erfolgsstück vom Broadway, dass auch in Deutschland schon großartige Erfolge gefeiert hat.
„Scrooge – Eine Weihnachtsgeschichte“ Die schöne klassische Geschichte des Ebenezer Scrooge in einem Musical von Michael Schanze
„Die acht Millionäre“. Krimikomödien von Robert Thomas haben im Kleinen Theater eine lange Tradition. Vor 58 Jahren gab es die deutschsprachige Erstaufführung von „Die Falle“ im Kleinen Theater.
„Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe“ von Peter Hacks zählt zu den weltweit erfolgreichsten deutschen Bühnenwerken des 20. Jahrhunderts
Ein Klassiker, der vor allem durch die Verfilmung mit Marilyn Monroe und Jane Russel bekannt wurde. „Diamonds are a girls best friend“ ist wohl der bekannteste Song aus „Blondinen bevorzugt“ dem Musical von Jule Styne. Ganz große Bühne für das Kleine Theater
Im Drama von Edward Albee „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ darf man sich auf großes Schauspiel freuen.
Mark St. Germain hat mit „Die Tanzstunde“ ein berührendes und witziges Stück geschrieben über ein ungleiches Paar, das nur mühsam denselben Takt halten kann, aber im Laufe seiner Tanzstunden viel wichtigere Dinge über den anderen und sich selbst lernt.
Und natürlich darf zum Beethovenjahr 2020 ein Stück nicht fehlen: „33 Variationen“, ein Schauspiel von Moisés Kaufman
„Hannelore Kohl – Ein Leben im Schatten“ von Sascha Schmidt ist ein tief beeindruckendes Portrait über die Gattin, des letzten Kanzlers, der „Bonner Republik“.
Das Kleine Theater Bad Godesberg e.V. soll weiterbestehen und nicht sterben, wie zum Beispiel das Volkstheater Millowitsch oder die Komödie am Kurfürstendamm.
Das Kleine Theater Bad Godesberg kann unter der Leitung von Walter Ullrich auf eine über 60jährige erfolgreiche und bewegte Zeit zurückblicken. Dieser Erfolg liegt wohl vor allem in Herrn Ullrichs Kunst, Unterhaltung und „ernsthaftem Schauspiel“ mit dem gleichen Respekt zu begegnen und die Genres auf Augenhöhe miteinander mit Qualität zu erfüllen. Dies hat dem Kleinen Theater über Jahrzehnte eine treue Abonnentenschaft erhalten. 2017 hatte ich mich über eine Petition des Rückhalts des Publikums versichern wollen und war sehr dankbar für die zahlreichen Kommentare der Unterzeichner, die ihre allerersten Theatererfahrungen mit dem Kleinen Theater verbanden. Nahezu 1000 Unterschriften haben gezeigt, wie breit der Wunsch nach Erhalt dieses Traditionstheaters verankert ist. Auch ich habe meine ersten Theatererfahrungen im Kleinen Theater gemacht.
„Das Gute bewahren und Neues wagen!“

Das Kleine Theater Bad Godesberg , das in der Form eines Vereins den Spielbetrieb in der Koblenzer Straße 78 seit 1970 betreibt, hat im Moment eine nur noch zeitlich begrenzte Perspektive bis Ende Juni 2019. Dann nämlich läuft der jetzige Mietvertrag zwischen Herrn Ullrich, der das Theater seit über 60 Jahren führt, und der Stadt Bonn aus. Schon im Mai 2019 beabsichtigt Herr Ullrich den Spielbetrieb einzustellen. Nahezu zwei Jahre haben meine Kollegen und ich mit Herrn Ullrich und der Stadt Bonn verhandelt und wir standen am 30.01.18 kurz vor dem Abschluss eines Kaufvertrages und der Übernahme. Da dem kaufinteressierten Investor aber die kurzfristig geänderten Bedingungen über die Zahlung des Kaufpreises nicht passten, zog dieser sich ganz zurück. Auch meine Kollegen zogen sich von dem Projekt zurück.

Die Stadt Bonn hatte daraufhin mitgeteilt, dass die Immobilie zur weiteren kulturellen Nutzung auf 30 Jahre ausgeschrieben werden soll. Ich habe mich darauf hin mit dem Kulturamt der Stadt Bonn in Verbindung gesetzt und mein Interesse bekundet, die Fortführung des Kleinen Theaters auch alleine in Angriff zu nehmen. Das Kulturamt hat mir im Mai die Bedingungen mitgeteilt.

Natürlich gibt es viele Überlegungen und Pläne von diversen Interessenten, die Immobilie anders zu nutzen oder den Spielbetrieb des Kleinen Theater evtl. an anderer Stelle, wie z.B. in ehemaligen Gewerbebetrieben fortzuführen. Damit würde man aber auf das Potential der Abonnenten verzichten, die einen solchen Wechsel meines Erachten nach nicht mitmachen würden. Ich bin der tiefen Überzeugung, dass das Theater nur in der jetzigen Form und am jetzigen Ort eine Chance hat und indem man es behutsam in die Moderne holt.

Den akuten Sanierungsstau hatten wir seinerzeit mit 200 TEUR beziffert. Die Stadt Bonn beziffert dies nun mit 630 TEUR.
Dennoch wird es auch ein Spiel mit der Zeit sein. Eine lückenlose Übernahme zum Spielzeitbeginn im August/September 2019 müsste gewährleistet sein, um die Abonnenten nicht zu verprellen. Aber das ist mit einem Vorlauf von einem guten Jahr noch möglich.

Das Projekt hätte zudem eine breite Unterstützung in der Bonner Bevölkerung http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bad-godesberg/B%C3%BCrger-demonstrieren-f%C3%BCr-das-Kleine-Theater-Bad-Godesberg-article3729453.html und auch bei den benachbarten Bürgerinitiativen.

https://www.facebook.com/KTBGerhalten/

https://www.openpetition.de/petition/online/das-kleine-theater-bad-godesberg-erhalten

Ich würde mich freuen, Sie für das Projekt „Kleines Theater Bad Godesberg“ gewinnen zu können.

Frank Oppermann
Mittwoch, 11.07.2018: Es ist mir eine große Freude, dass Herr Ullrich mir nochmals seine ganze Unterstützung zugesichert hat. Es geht ja immerhin um sein „Baby“ – um sein Lebenswerk!
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